📟 E.-Nr. 30/2024: 28.07.2024 05:15 Uhr
Hilfeleistung: VU mit Personenschaden; Marzahne, Marzahner Straße; PKW in Hauswand
Am frühen Morgen wurden wir mit dem Quad nach Marzahne durch die örtliche Feuerwehr und Polizei nachalarmiert.
Vor Ort ist ein PKW-Fahrer gegen eine Mauer gefahren und anschließend geflüchtet. Da auf Grund des Unfallmechanismus davon auszugehen war, dass die Person schwer verletzt sein könnte, wurden umgehen Maßnahmen ergriffen, die flüchtige Person zu suchen. Somit kam das Quad zum Einsatz, um umgebene Feld- und Waldwege abzufahren.
Leider konnte die Person nicht ausfindig gemacht werden. Somit wurde der Einsatz abgebrochen.
✏ Am heutigen Morgen alarmierte uns die Regionalleitstelle zu einer Ölspur auf die L962 nach Kaltenhausen. Die gemeldete Fahrbahnverunreinigung wurde allerdings nicht auf der Landesstraße nahe Kaltenhausen sondern auf der Bundesstraße 1 festgestellt.
Die Einsatzstelle wurde nach Eintreffen abgesichert und anschließend an den kurze Zeit später eintreffenden Straßenbaulastträger übergeben.
✏ Am heutigen Sonntag kam es zu einem langwierigen Einsatz im Gebiet Kützkow/Möthlitz. Die Feuerwehr unterstützte hierbei die Polizei bei der Suche nach einer vermissten Person.
In Absprache der Einsatzleitung mit der Polizei wurden seitens der Feuerwehr viele Möglichkeiten ausgeschöpft, um die Person zu finden. So kam es zu einer zeitnahen Alarmierung der Kradstaffel PM, der Drohnengruppe PM, sowie von zwei Mehrzweckbooten aus dem Gemeindegebiet. So konnte im Verlauf zeitgleich vom Land, vom Wasser und aus der Luft nach der vermissten Person gesucht werden. Es wurden 4 Einsatzabschnitte gebildet, wobei die Boote die Uferbereiche der Havel zwischen Bahnitz und Briest absuchten, die Kräder jegliche Wege und Wälder abfuhren und die Drohnengruppe mit Drohnen aus der Luft über Feldflächen nach dem Vermissten schaute. Die Angehörigen der Feuerwehr Kützkow fuhren markante Punkte ab, an denen die Person vermutet wurde.
Glücklicherweise konnte mit Einbruch der Dunkelheit die Person ausfindig gemacht werden. Sie wurde anschließend der Polizei und dem Rettungsdienst übergeben.
Anschließend war der Einsatz nach über 8 Stunden beendet.
✏️ Am frühen Morgen kam es zu einem Großeinsatz für die Feuerwehren aus dem Amt Beetzsee. In Brielow wurde ein Dachstuhlbrand gemeldet, der sich bei Ankunft auch bestätigte. Sofort wurde die Brandbekämpfung durch die ersteintreffenden Kräfte eingeleitet. Mehrere Trupps gingen unter schwerem Atemschutz im Innenangriff vor. Parallel dazu wurde eine Wasserentnahmestelle für die Wasserversorgung aufgebaut und eine Drehleiter nachgefordert. Im weiteren Verlauf wurde dann auch über die Drehleiter gelöscht und das Dach teilweise aufgenommen. Das gesamte Dach wurde anschließend mit Wärmebildkameras auf Glutnester abgeprüft und teilweise nochmals abgelöscht.
Da diverse Trupps unter Atemschutz vorgingen, kam der Gerätewagen Atemschutz aus dem Landkreis Potsdam-Mittelmark zur Einsatzstelle.
Das Haus ist nun unbewohnbar. Verletzte gab es glücklicherweise nicht, da sich der Bewohner rechtzeitig aus dem Haut retten konnte.
Zu Spitzenzeiten waren ca. 60 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei im Einsatz.
✏ Am Vormittag alarmierte uns die Regionalleitstelle zu einem schräg stehenden Baugerüst, welches umzustürzen drohte. Bei Eintreffen am Einsatzort bestätigte sich die Meldung. Das Baugerüst wurde mit einem Kommunaltraktor gesichert und wieder gerade gestellt. Anschließend wurde die oberer Etage des Gerüstes abgebaut, sodass keine Gefahr mehr besteht. Die Einsatzstelle wurde anschließend dem Ordnungsamt übergeben.
✏ Am frühen Abend alarmierte uns die Regionalleitstelle in einer stillen Alarmierung nach Rücksprache mit dem Amtswehrführer zu einer Fahrbahnverunreinigung mit Diesel in die Pritzerber Straße.
Wir sicherten die Einsatzstelle und haben den Kraftstoff mit Bindemittel abgebunden.
📟 Hilfeleistung: VU – LKW/Bus
🕐 17:48 Uhr
📅 21.10.2022
📍 OV Brielow – Hohenferchesar
✏ Am Abend alarmierte uns die Regionalleitstelle gemeinsam mit weiteren Wehren aus dem Amt Beetzsee zu einem LKW-Unfall auf die Ortsverbindung zwischen Brielow und Hohenferchesar, bei dem zwei LKW frontal gegen einen Baum gefahren sind. Nach Ankunft der ersten Kräfte am Einsatzort stand schnell fest, dass es sich um eine #Übung handelt.
Die ersteintreffenden Kräfte der Feuerwehr übernahmen sofort die Versorgung von mehreren verletzten Personen. Anschließend wurden zwei Einsatzabschnitte gebildet. So nahmen die FF Brielow und die FF Radewege die Technische Rettung am einen und die FF Marzahne und FF Fohrde am anderen LKW vor. Aus beiden LKW mussten eingeklemmte Personen befreit werden. Außerdem trat aus einem Behältnis eine unbekannte Flüssigkeit aus, bei dem es galt, diesen abzudichten. Mit einbrechender Dunkelheit wurde die Einsatzstelle ausgeleuchtet. Die verletzten Personen konnten anschließend dem DRK übergeben werden.
Wir danken allen teilnehmenden Kräften für ihre Einsatzbereitschaft und können auf eine gelungene Einsatzübung zurückblicken.
Ebenfalls gilt ein großer Dank der Feuerwehr Nennhausen, welche mehrere Kameraden als Unfalldarsteller entsandt.
✏ Am frühen Nachmittag kam es heute zum Brand eines Wohnwagens auf der Kolonie in Tieckow. Bei Ankunft der Feuerwehr standen eine umliegende Wiesenfläche sowie Unrat ebenfalls in Flammen. Der Löschangriff wurde mittels Schnellangriffseinrichtung eingeleitet und im Verlauf mit weiteren C-Rohren ergänzt. Die FF Pritzerbe richtete eine Wasserentnahmestelle an einem nahegelegenen Brunnen ein und speiste das HLF mit Wasser ein. Später wurde zur Restablöschung das TLF Marzahne eingesetzt, welches dem Wasser sogenanntes Netzmittel zuführte. Dadurch konnte das Wasser besser in die Tiefe des Brandgutes gelangen und letzte Glutnester ablöschen.
Eine Person wurde durch den Rettungsdienst betreut, konnte aber vor Ort bleiben.
Nach Abschluss der Löscharbeiten wurde die Einsatzstelle an den Besitzer übergeben.
✏ Zur späten Mittagszeit alarmierte uns die Regionalleitstelle mit weiteren Kräften aus dem Amt Beetzsee zu einen Kellerbrand nach Brielow. Die Meldung hatte sich vor Ort bestätigt, sodass ein Trupp unter Atemschutz mit einem C-Rohr zur Brandbekämpfung vorging. Das Feuer konnte schnell gelöscht werden. Anschließend ging ein weiterer Trupp unter Atemschutz zu Nachlöscharbeiten in das Gebäude. Verletzt wurde glücklicherweise niemand.
✏ Am Nachmittag wurden Feuerwehren der Stadt Brandenburg sowie Kräfte aus dem Amt Beetzsee zu einem Brand einer Arbeitsmaschine gerufen. Diese befand sich im Wald zwischen Brandenburg und Fohrde und verrichtete Waldarbeiten. Bei Ankunft der Feuerwehr stand die Maschine in Vollbrand.
Da sich die Wasserversorgung schwierig gestaltete, wurden zeitnah weitere TLF sowie die FF Fohrde nachgefordert, um eine Wasserentnahmestelle an der Mülldeponie einzurichten und einen Pendelverkehr zu ermöglichen. Ebenso wurde das Quad zur Erkundung angefordert.
Im weiteren Verlauf wurde die Besatzung des TSF-W noch der Einsatzstelle zugeführt, um vor Ort befindliche Kameraden abzulösen. Während der Einsatzmaßnahmen besetzte die FF Göttin die Feuer- und Rettungswache in Brandenburg. Die SEG Versorgung versorgte die Kameraden mit Essen und kühlen Getränken.