Feuerwehrhaus

Feuerwehrhaus in Fohrde

Das Feuerwehrhaus der Feuerwehr Fohrde steht seit 1984 am Standort der Pritzerber Straße 76a in Fohrde. Zuvor waren die Standorte in der Geschichte der Ortswehr an mehreren Stellen in der Ortschaft. Anfangs befand es sich auf dem Dorfplatz in der Hauptstraße und im weiterem Verlauf in der Brandenburger Straße in einem Schuppen, ehe das heutige Feuerwehrhaus erbaut wurde.

Am 9. Januar 1983 begannen die Kameraden mit dem Bau eines neuen Gerätehauses am heutigen Standort. Dabei war gerade einmal Platz für ein Fahrzeug im Gebäude. Deswegen wurde knapp 10 Jahre später ein Anbau durchgeführt. Aus der ehemaligen Fahrzeughalle entstanden ein Schulungsraum, Toiletten und eine kleine Küche und der Anbau fungierte als Fahrzeughalle. Bereits zwei Jahre später kam es dann zu einem erneuten Anbau, wodurch eine zweite Fahrzeughalle im hinteren Bereich des Gebäudes entstand. In diesem Gebäudeteil hat auch der Schlauchturm seinen Ursprung.

Die Ausbauhistorie des Geräteauses zeigt, dass die Erweiterung der Feuerwehrtechnik immer größere Räumlichkeiten erforderte und unsere ,,alte Wache” mit der Zeit gewachsen ist. Seit dem letzten Anbau wurden viele kleinere Um- und Anbauten am Gebäude durchgeführt, um sich immer wieder den aktuellen Gegebenheiten anzupassen. Der Großteil der Arbeiten wurde durch die eigenen Kameraden in schweißtreibender Arbeit durchgeführt.

Modern ist das Feuerwehrhaus trotz der vielen baulichen Änderungen dennoch lange nicht. In vielen Punkten kann man die aktuellen Standards nicht erfüllen, dennoch ist der Betrieb ungehindert und problemlos möglich. Aber es gibt trotzdem Lichtblicke: Durch eine eingebaute Absauganlage ist es möglich, die Abgase der Feuerwehrfahrzeuge direkt vom Auspuff abzusaugen und nach draußen zu leiten. Darüber hinaus bietet eine integrierte Alarmanlage höchste Sicherheit, um Schutz vor Diebstal und Vandalismus zu bieten. Seit kurzem ist im Eingangsbereich außerdem ein Alarmmonitor installiert, der bei Einsätzen den Kameraden wichtige Einsatzinformationen gibt.

Die Zunahme und das Wachstum der Fahrzeugtechnik sowie der Mitglieder der aktiven Einsatzkräfte und Jugendfeuerwehr bringen das Gerätehaus aktuell erneut an seine Kapazitätsgrenze.

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