Die FFW Fohrde rückte in Ihrer Geschichte zu diversen Einsätzen aus, auf dieser Seite stehen die wichtigsten bis zum Jahr 1998.
1909 rückte die Wehr zur Bekämpfung des Stallbrandes der Familie Rahn (Gemeindehaus) aus
1912 brannte das Haus Giese in der Brandenburger Straße
1916 Scheunenbrand der Familie Kraatz
1929 Scheunenbrand Gehöft Otto Barnewitz
1938 Scheunenbrand bei A. Schröder,Hauptstraße4 durch Blitzeinschlag
1941 Dachstuhlbrand beim Kameraden Alfred Ernst
1942 Brand des Sägewerkes der Gebrüder Reinicke in Pritzerbe
In den Kriegsjahren des 2. Weltkrieges mußten die durch Bombenabwurf verursachten Brände bekämpft werden, wie im Opelwerk von Brandenburg und die Brände im Dorf Barnewitz.
Von 1947 bis 1959 erfolgten Einsätze zum Wohnungsbrand Gropler, zwei Scheunenbrände in Pritzerbe, ein Stallbrand in Hohenferchesar, Katastropheneinsatz in Wenzlow und Jüterbog, Großwaldbrand Flugplatz Briest u.a.
Bis 1968 kam es zum Brandeinsatz-Scheune und Stall bei Schneider in Pritzerbe sowie in Fohrde bei Kraatz, als diese Stallungen durch Blitzeinschlag entzündet wurden.
Verschiedene Waldbrände wurden bekämpft. Ein Kurzschluß löste 1969 den Scheunenbrand bei W.Vogeler aus und 1974 brannte der LPG-Kälberstall. Am 07.03.1974 erfolgte der Einsatz zum Wohnungsbrand bei Otto Müller in Tieckow.
Ruhig verlief das Jahr 1979 für die Wehr, jedoch 1980 mußten Brände auf der Deponie, Bohnenländer Bahnhof und Waldbrand in Heidehof bekämpft werden.
1981 und 1983 vernichteten Getreidebrände die Ernte. Wiederholt mußten in den folgenden Jahren zu Bränden des Bahndammes und Waldstücken in Bohnenland und Heidehof ausgerückt werden.