✏ Am Nachmittag alarmierte uns die Regionalleitstelle zu einem Verkehrsunfall auf die Ortsverbindung Marzahne – Radewege-Siedlung. Vor Ort kam ein PKW mit drei Insassen nach links von der Straße ab und fuhr frontal gegen einen Baum. Die drei Insassen wurden bei dem Unfall schwer verletzt, eingeklemmt war bei Eintreffen keine Person. Die ersteintreffenden Kräfte versorgten die Verletzten bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes. Anschließend unterstützten die Kameraden mit rettungsdienstlicher Ausbildung den Rettungsdienst bei der weiteren Behandlung bishin zum Abtransport. Zwei Patienten wurden bodengebunden und ein Patient per Hubschrauber in verschieden Krankenhäuser transportiert. Die Landesstraße war während der Einsatzmaßnahmen komplett für den Verkehr gesperrt.
Am Nachmittag alarmierte uns die Regionalleitstelle zu einem Verkehrsunfall mit zwei beteiligten PKW, wovon sich einer überschlagen hat.
Bei Ankunft am Einsatzort hatten alle Personen die Fahrzeuge bereits verlassen. Insgesamt waren 6 Personen beteiligt, eine davon wurde schwer verletzt. Unter den Beteiligten waren 3 Kinder.
Ein Angriffstrupp unterstützte den Rettungsdienst bei der Betreuung und Versorgung der Verletzten bis zum Abtransport. Die Fahrzeugbatterien wurden abgeklemmt und auslaufende Betriebsstoffe aufgenommen. Außerdem wurde mit eintretender Dunkelheit die Einsatzstelle ausgeleuchtet. Darüber hinaus wurde ein PKW mittels Seilwinde des HLF aus dem Graben geborgen. Während der Einsatzmaßnahmen war die B102 für den Verkehr voll gesperrt.
In der heutigen Nacht kam es zu einem Großeinsatz in der Radeweger Dorfstraße. Die Leitstelle alarmierte zuerst zu einem Brand: Gebäude-klein, bei dem ein Sicherungskasten im Gebäude brennen sollte. Die ersteintreffenden Einsatzkräfte bestätigten den Brand, der dennoch schon ausgebreitet war. Das Einsatzstichwort wurde erhöht und Atemschutzgeräteträger sowie weitere Kräfte nachgefordert. Die Personen, die sich im Gebäude befanden, verließen dieses noch selbst. Eine davon wurde mit einer Rauchgasintoxikation durch einen RTW ins Krankenhaus gebracht.
Insgesamt gingen sechs Trupps unter schwerem Atemschutz zur Brandbekämpfung über zwei Angriffswege vor und fanden den Brandausbruch im Keller vermutlich an einer Verteilerstation. Die Stromversorgung wurde vom Haus getrennt. Nach Abschluss der Löscharbeiten wurde das Gebäude durch eine Querbelüftung rauchfrei gemacht. Dennoch ist das Gebäude auf Grund der Brandausbreitung auf den Eingangsbereich und der Rauchentwicklung unbewohnbar.
Die Kameraden aus Brielow verblieben mit ihrem TSF-W zur Brandsicherheitswache bis zum nächsten Morgen.
Am Nachmittag kam es zu einem Waldbrand in der Nähe von Bollmannsruh. Neben den örtlichen Feuerwehrkräften wurde auch das Quad zur Unterstützung gerufen. Das schnelle eingreifen der Feuerwehr verhinderte einen größeren Waldbrand.
Wir weisen noch einmal darauf hin, dass momentan die höchste #Waldbrandgefahrenstufe 5 herrscht. Das bedeutet, dass das Betreten und Befahren des Waldes verboten ist. Außerdem sind offene Feuer im Wald und bis 50 Meter vom Wald entfernt deutlichst untersagt.