✏ Auf der L98 kam es zu einem Verkehrsunfall, bei der eine eingeklemmte Person gemeldet wurde. Diese Meldung bestätigte sich zum Glück nicht. Eine verletzte Person wurde mit dem Rettungsdienst in ein umliegendes Krankenhaus gebracht. Da die Kräfte und Mittel vor Ort ausreichten, mussten wir nicht mehr tätig werden.
✏ Am Nachmittag ist im Wald nahe Krahnepuhl ein Motocrossfahrer schwer gestürzt und musste durch Feuerwehr und Rettungsdienst gerettet werden. Die Anfahrt gestaltete sich schwierig, da die Wege für Löschfahrzeuge nicht befahrbar waren und nicht ganz klar war, wo sich die Person befand. Demnach fuhren das MTF und Quad weiter vor, um gemeinsam mit einem Einweiser die Person zu suchen. Das MTF nahm zuvor die Besatzung des Rettungshubschraubers an der Landstraße auf. Die verletzte Person konnte relativ schnell gefunden werden, war allerdings nur zu Fuß erreichbar. Nach der Erstversorgung und Immobilisation des Patienten wurde dieser mit einem Spineboard mehrere hundert Meter durch den Wald bis zum MTF getragen, um mit diesem dann provisorisch zur Landstraße zu fahren. Dort konnte der Verletzte an den wartenden RTW übergeben werden. Anschließend wurde der Landeplatz sowie der Start des Rettungshubschraubers Christoph 35 abgesichert.
Alles in allem ein Einsatz der anderen Art, der viel Improvisation und Teamarbeit erforderte. Einmal mehr hat sich gezeigt, dass Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei sehr gut Hand in Hand arbeiten können und müssen!
✏ Am Morgen wurden wir zu einem Verkehrunfall gemeinsam mit den Kameraden aus Pritzerbe alarmiert. Ein aus Hohenferchesar kommender PKW-Fahrer kam aus bisher ungeklärter Ursachen kurz vor der Einmündung der L99 nach links von der Fahrbahn ab und fuhr gegen einen Baum. Dabei wurde er leicht verletzt.
Die Feuerwehr leuchtete die Einsatzstelle aus und stellte den Brandschutz sicher. Die Einsatzstelle war kurzzeitig für den Verkehr voll gesperrt. Die verletzte Person kam in ein umliegendes Krankenhaus.
✏ Am Morgen alarmierte die Regionalleitstelle den Rettungsdienst sowie die Feuerwehr nach Brielow. Vor Ort hatte eine Person auf einer Baustelle einen medizinischen Notfall, sodass diese die obere Etage nicht selbstständig verlassen konnte, da nur eine Leiter nach unten führte. Vor Erreichen des Einsatzortes konnten wir den Einsatz allerdings abbrechen, da sich die Person doch selbst nach unten bewegen konnte.
Am Nachmittag alarmierte uns die Regionalleitstelle zu unserem zweiten Einsatz heute. Es kam zu einem Verkehrsunfall mit zwei beteiligten PKW.
Bei Ankunft am Einsatzort hatten alle Personen die Fahrzeuge bereits verlassen. Die Personen kamen leichtverletzt ins Krankenhaus.
Die Fahrzeugbatterien wurden abgeklemmt, auslaufende Betriebsstoffe aufgenommen und der Brandschutz sichergestellt. Darüber hinaus wurde ein PKW mittels Seilwinde des HLF aus dem Graben geborgen. Während der Einsatzmaßnahmen war die B102 für den Verkehr voll gesperrt.
✏ Am Nachmittag alarmierte uns die Regionalleitstelle zu einem Verkehrsunfall auf die Ortsverbindung Marzahne – Radewege-Siedlung. Vor Ort kam ein PKW mit drei Insassen nach links von der Straße ab und fuhr frontal gegen einen Baum. Die drei Insassen wurden bei dem Unfall schwer verletzt, eingeklemmt war bei Eintreffen keine Person. Die ersteintreffenden Kräfte versorgten die Verletzten bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes. Anschließend unterstützten die Kameraden mit rettungsdienstlicher Ausbildung den Rettungsdienst bei der weiteren Behandlung bishin zum Abtransport. Zwei Patienten wurden bodengebunden und ein Patient per Hubschrauber in verschieden Krankenhäuser transportiert. Die Landesstraße war während der Einsatzmaßnahmen komplett für den Verkehr gesperrt.
✏ Zur heutigen Mittagszeit alarmierte uns die Regionalleitstelle zu einem Gebäudebrand nach Tieckow. Bereits auf Anfahrt bestätigte sich die Einsatzmeldung, auf Grund der starken Rauchentwicklung konnte auf Sicht gefahren werden. Bei Ankunft am Einsatzort brannte ein größerer Schuppen in voller Ausdehnung. Die Brandbekämpfung wurde umgehend mittels zwei C-Rohren von zwei Trupps unter Atemschutz eingeleitet. Der Brand konnte so schnell unter Kontrolle gebracht und gelöscht werden. Die Wasserversorgung wurde über einen Löschwasserbrunnen und einer Wasserförderung über etwa 200 Meter sichergestellt. Verletzt wurde glücklicherweise niemand.
✏ Die Regionalleitstelle alarmierte uns zu einer Tragehilfe für den Rettungsdienst. Der Patient wurde aus dem 1. Obergeschoss nach draußen getragen und in den RTW verbracht. Anschließend konnte der Einsatz beendet werden.
✏ Die Regionalleitstelle alarmierte uns zu einer Tragehilfe für den Rettungsdienst. Der Patient wurde aus dem 1. Obergeschoss nach draußen getragen und in den RTW verbracht. Anschließend konnte der Einsatz beendet werden.
In der Nacht wurden wir zu einem Wohnhausbrand nach Tieckow gerufen. Während der Anfahrt wurde schnell klar, dass sich der Einsatz bestätigt, da man bereits aus Fohrde das Feuer auf Sicht anfahren konnte. Bei Ankunft am Einsatzort brannte die Terrasse sowie das Vordach einer Wohnung eines Vierparteien-Reihenhauses in voller Ausdehnung. Das Feuer breitete sich schnell in die Wohnung sowie auf die nebenliegende Terrasse aus. Durch das ersteintreffende HLF wurde umgehend der Löschangriff mit zwei C-Rohren an der Terrasse eingeleitet. Im weiteren Verlauf wurde der Löschangriff auch auf die Vorderseite des Gebäudes ausgebaut. Außerdem gingen insgesamt 8 Trupps unter schwerem Atemschutz ins Gebäude zur Brandbekämpfung vor. Die Löschwasserversorgung konnte optimal durch einen in der Nähe befindlichen Löschbrunnen gewährleistet werden.
Im weiteren Verlauf überprüften die Trupps mittels Wärmebildkamera den Löscherfolg und führten gegebenenfalls Nachlöscharbeiten durch.
Der Einsatzleiter entschied sich dazu, die SEG Versorgung zur Verpflegung sowie einen Rettungsbus zum Aufwärmen nachzufordern. Auf Grund des umfangreichen Atemschutzeinsatzes wurde das Feuerwehrtechnische Zentrum PM mit einem Abrollbehälter Atemschutz nachalarmiert.
Durch die extreme Kälte war Glatteis durch das Löschwasser entstanden, das Wasser in den Schlauchleitungen drohte bei Nichtbenutzung sofort zu gefrieren und die Kälteeinwirkung auf die Einsatzkräfte stellte eine enorme körperliche Belastung dar.
Bei dem Brand ist eine Wohnung komplett ausgebrannt, sowie eine weitere erheblich beschädigt worden, beide sind unbewohnbar. Es wurde niemand verletzt.
Eingesetzte Mittel:
🚒 HLF, TSF-W, MTF – FF Fohrde
🚒 🚑 🚓 – diverse weitere Fahrzeuge und Kräfte jeglicher Hilfsorganisationen