✏ Am Nachmittag alarmierte uns die Regionalleitstelle zu einem naturbedingten Hilfeleistungseinsatz. In Folge der Sturmböen stürzte ein Baum in eine Telefonleitung und blieb darin hängen. Wir beseitigen das Gehölz mittels Motorkettensäge aus der Leitung und entlasteten diese dadurch.
✏ Die Regionalleitstelle alarmierte uns zu einer Tragehilfe für den Rettungsdienst. Der Patient wurde aus dem 1. Obergeschoss nach draußen getragen und in den RTW verbracht. Anschließend konnte der Einsatz beendet werden.
✏ Die Regionalleitstelle alarmierte uns zu einem großen Ast, der in einer Telefonleitung hing und drohte herunterzustürzen. Wir beseitigen die Gefahr mittels Motorkettensäge.
📟 H: Klein
🕐 17:16 Uhr
📅 11.03.2021
📍 B102, OV Fohrde-Brandenburg
✏ Am frühen Abend alarmierte uns die Regionalleitstelle zu einem umgestürzten Baum auf die B102 nahe der Mülldeponie. Gemeinsam mit den Kameraden aus Pritzerbe wurde die Baumsperre mittels Motorkettensägen beseitigt und die Straße anschließend für den Verkehr wieder freigegeben.
✏ Die Regionalleitstelle alarmierte uns zu einer Tragehilfe für den Rettungsdienst. Der Patient wurde aus dem 1. Obergeschoss nach draußen getragen und in den RTW verbracht. Anschließend konnte der Einsatz beendet werden.
Am Vormittag alarmierte uns die Regionalleitstelle zu einem Schuppen- und Carportbrand nach Brielow. Wir konnten den Einsatz auf Anfahrt abbrechen, da die Kräfte und Mittel vor Ort ausreichten.
In der Nacht wurden wir zu einem Wohnhausbrand nach Tieckow gerufen. Während der Anfahrt wurde schnell klar, dass sich der Einsatz bestätigt, da man bereits aus Fohrde das Feuer auf Sicht anfahren konnte. Bei Ankunft am Einsatzort brannte die Terrasse sowie das Vordach einer Wohnung eines Vierparteien-Reihenhauses in voller Ausdehnung. Das Feuer breitete sich schnell in die Wohnung sowie auf die nebenliegende Terrasse aus. Durch das ersteintreffende HLF wurde umgehend der Löschangriff mit zwei C-Rohren an der Terrasse eingeleitet. Im weiteren Verlauf wurde der Löschangriff auch auf die Vorderseite des Gebäudes ausgebaut. Außerdem gingen insgesamt 8 Trupps unter schwerem Atemschutz ins Gebäude zur Brandbekämpfung vor. Die Löschwasserversorgung konnte optimal durch einen in der Nähe befindlichen Löschbrunnen gewährleistet werden.
Im weiteren Verlauf überprüften die Trupps mittels Wärmebildkamera den Löscherfolg und führten gegebenenfalls Nachlöscharbeiten durch.
Der Einsatzleiter entschied sich dazu, die SEG Versorgung zur Verpflegung sowie einen Rettungsbus zum Aufwärmen nachzufordern. Auf Grund des umfangreichen Atemschutzeinsatzes wurde das Feuerwehrtechnische Zentrum PM mit einem Abrollbehälter Atemschutz nachalarmiert.
Durch die extreme Kälte war Glatteis durch das Löschwasser entstanden, das Wasser in den Schlauchleitungen drohte bei Nichtbenutzung sofort zu gefrieren und die Kälteeinwirkung auf die Einsatzkräfte stellte eine enorme körperliche Belastung dar.
Bei dem Brand ist eine Wohnung komplett ausgebrannt, sowie eine weitere erheblich beschädigt worden, beide sind unbewohnbar. Es wurde niemand verletzt.
Eingesetzte Mittel:
🚒 HLF, TSF-W, MTF – FF Fohrde
🚒 🚑 🚓 – diverse weitere Fahrzeuge und Kräfte jeglicher Hilfsorganisationen
Der Einsatz 05/2021 war gerade beendet, als die Regionalleitstelle uns erneut alarmierte. Diesmal ging es in die Ortslage Fohrde zu einem Schornsteinbrand. Bei Ankunft am Einsatzort bestätigte sich dieser. Daraufhin wurde ein Löschangriff in Bereitstellung aufgebaut und der Angriffstrupp rüstete sich mit Atemschutz aus, damit im Falle einer Entzündung der Einrichtungsgegenstände durch die Wärmestrahlung sofort zur Brandbekämpfung vorgegangen werden konnte. Ein Schrank entzündete sich bereits vor Ankunft selbst, wurde durch den Bewohner aber allein abgelöscht.
Im Haus befand sich eine pflegebedürftige Person, welche durch die Feuerwehr evakuiert und während der Einsatzmaßnahmen in einem Rettungswagen betreut wurde.
Der nachgeforderte Schornsteinfeger leitete anschließend alle notwendigen Maßnahmen ein, um den Brand zu löschen. Das Wohnhaus wurde quergelüftet und blieb bewohnbar. Anschließend wurde mit einer Wärmebildkamera die Temperatur des Mauerwerks überprüft. Die Bewohner konnten nach den Einsatzmaßnahmen wieder ins Haus zurück.
In diesem Einsatz bewährten sich mal wieder Rauchmelder, die die Anwohner auf den Brand aufmerksam gemacht und so Schlimmeres verhindert haben!
📟 Hilfeleistung: Klein
🕐 17:47 Uhr
📅 07.02.2021
📍 Am Kolonieweg, Tieckow
Am Abend wurden wir zu einem Hilfeleistungseinsatz in den Wohnpark Tieckow gerufen. Vor Ort kam bei einem Mieter Wasser durch die Decke. Da die obere Mietpartei nicht anwesend und auch der Vermieter nicht erreichbar war, kam die Feuerwehr zum Einsatz.
Wir verschafften uns über ein Fenster Zugang zur Wohnung und suchten anschließend den Ursprung des Wasserschadens. Nachdem dieser gefunden und behoben werden konnte, wurde die Wohnung wieder verschlossen und der Einsatz konnte beendet werden.
Am Abend kam es auf dem ehemaligen Truppenübungsplatz zwischen Brandenburg und Fohrde zum Brand einer Halle. Gemeldet wurde anfangs eine unklare Rauchentwicklung im Bereich Bohnenland, weshalb die Berufsfeuerwehr alarmiert wurde. Diese fand dann eine Lagerhalle auf dem Truppenübungsplatz im Vollbrand vor und alarmierte Kräfte aus der Stadt Brandenburg nach.
Auf Grund der fehlenden Wasserversorgung in diesem Bereich, wurde anfangs Wasser aus einem Brunnen in Fohrde gesaugt. Im weiteren Verlauf kam es dann zu einer stillen Alarmierung durch unseren Amtsbrandmeister, woraufhin sich einige Kräfte von uns mit dem TSF-W auf den Weg zur Mülldeponie machten und dort eine Wasserentnahmestelle an einem Brunnen errichteten. Anschließend konnten die drei TLF an dieser Stelle unweit der Einsatzstelle im Pendelverkehr gefüllt werden.