✏ Zur späten Mittagszeit alarmierte uns die Regionalleitstelle mit weiteren Kräften aus dem Amt Beetzsee zu einen Kellerbrand nach Brielow. Die Meldung hatte sich vor Ort bestätigt, sodass ein Trupp unter Atemschutz mit einem C-Rohr zur Brandbekämpfung vorging. Das Feuer konnte schnell gelöscht werden. Anschließend ging ein weiterer Trupp unter Atemschutz zu Nachlöscharbeiten in das Gebäude. Verletzt wurde glücklicherweise niemand.
✏ Am Nachmittag wurden Feuerwehren der Stadt Brandenburg sowie Kräfte aus dem Amt Beetzsee zu einem Brand einer Arbeitsmaschine gerufen. Diese befand sich im Wald zwischen Brandenburg und Fohrde und verrichtete Waldarbeiten. Bei Ankunft der Feuerwehr stand die Maschine in Vollbrand.
Da sich die Wasserversorgung schwierig gestaltete, wurden zeitnah weitere TLF sowie die FF Fohrde nachgefordert, um eine Wasserentnahmestelle an der Mülldeponie einzurichten und einen Pendelverkehr zu ermöglichen. Ebenso wurde das Quad zur Erkundung angefordert.
Im weiteren Verlauf wurde die Besatzung des TSF-W noch der Einsatzstelle zugeführt, um vor Ort befindliche Kameraden abzulösen. Während der Einsatzmaßnahmen besetzte die FF Göttin die Feuer- und Rettungswache in Brandenburg. Die SEG Versorgung versorgte die Kameraden mit Essen und kühlen Getränken.
✏ Am Vormittag alarmierte uns die Regionalleitstelle zu einem Waldbrand, nachdem die Waldbrandzentrale eine Rauchentwicklung im Bereich Heidehof wahrgenommen hatte. Bei Ankunft am Einsatzort bestätigte sich die Meldung zum Glück nicht, es handelte sich um ein Lagerfeuer. Alle Kräfte konnten wieder einrücken.
✏ Am heutigen Nachmittag alarmierte die Regionalleitstelle die Feuerwehren aus dem Amt Beetzsee zu einem Waldbrand nahe Radewege-Siedlung. Vor Ort brannte eine Waldfläche von ca. 5000 Quadratmeter.
Die ersteintreffenden Kräfte konnten den genauen Brandort anfangs nicht sofort ausfindig machen, da unter anderem auch einzelne Wege nicht befahrbar waren. Im Verlauf wurden Krads zur Erkundung eingesetzt und mehrere TLF nachgefordert. Nachdem einzelne Wege mittels Motorkettensäge freigeschnitten wurden, konnte eine Zufahrt zur Brandfläche geschaffen und ein Pendelverkehr von Tanklöschfahrzeugen (TLF) eingerichtet werden. Dabei lieferten 7 TLF das Wasser von einer Wasserentnahmestelle in Radewege-Siedlung im Wechsel an zwei im Wald befindliche Löschfahrzeuge, welche diverse Strahlrohre mit Wasser versorgten. Insgesamt wurden ca. 150.000 Liter Wasser transportiert und abgegeben. Am Ende wurden zudem ca. 1000l Schaummittel als Netzmittel zum Löschen eingesetzt. Zu Spitzenzeiten waren etwa 80 Einsatzkräfte der Feuerwehr, des Rettungsdienstes, der Polizei und des Forstes vor Ort. 🚒🚑🚓
Wir bedanken uns bei allen eingesetzten Kräften für die gute Zusammenarbeit, insbesondere für die überörtliche Hilfe der FF Bensdorf, FF Barnewitz und der Berufsfeuerwehr Brandenburg. Außerdem ein großes Danke für die Verpflegung durch die Kameraden aus Radewege!
Ein besonderer Dank gilt dem Fahrer eines Eistransporters, welcher den Einsatzkräften spontan mehrere Packungen Eis zur Stärkung ausgab! 🍦
✏ Auf der L98 kam es zu einem Verkehrsunfall, bei der eine eingeklemmte Person gemeldet wurde. Diese Meldung bestätigte sich zum Glück nicht. Eine verletzte Person wurde mit dem Rettungsdienst in ein umliegendes Krankenhaus gebracht. Da die Kräfte und Mittel vor Ort ausreichten, mussten wir nicht mehr tätig werden.
✏ Am Morgen alarmierte die Regionalleitstelle den Rettungsdienst sowie die Feuerwehr nach Brielow. Vor Ort hatte eine Person auf einer Baustelle einen medizinischen Notfall, sodass diese die obere Etage nicht selbstständig verlassen konnte, da nur eine Leiter nach unten führte. Vor Erreichen des Einsatzortes konnten wir den Einsatz allerdings abbrechen, da sich die Person doch selbst nach unten bewegen konnte.
✏ Am Nachmittag alarmierte uns die Regionalleitstelle zu einem Verkehrsunfall auf die Ortsverbindung Marzahne – Radewege-Siedlung. Vor Ort kam ein PKW mit drei Insassen nach links von der Straße ab und fuhr frontal gegen einen Baum. Die drei Insassen wurden bei dem Unfall schwer verletzt, eingeklemmt war bei Eintreffen keine Person. Die ersteintreffenden Kräfte versorgten die Verletzten bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes. Anschließend unterstützten die Kameraden mit rettungsdienstlicher Ausbildung den Rettungsdienst bei der weiteren Behandlung bishin zum Abtransport. Zwei Patienten wurden bodengebunden und ein Patient per Hubschrauber in verschieden Krankenhäuser transportiert. Die Landesstraße war während der Einsatzmaßnahmen komplett für den Verkehr gesperrt.
Am Vormittag alarmierte uns die Regionalleitstelle zu einem Schuppen- und Carportbrand nach Brielow. Wir konnten den Einsatz auf Anfahrt abbrechen, da die Kräfte und Mittel vor Ort ausreichten.
In der Nacht wurden wir zu einem Wohnhausbrand nach Tieckow gerufen. Während der Anfahrt wurde schnell klar, dass sich der Einsatz bestätigt, da man bereits aus Fohrde das Feuer auf Sicht anfahren konnte. Bei Ankunft am Einsatzort brannte die Terrasse sowie das Vordach einer Wohnung eines Vierparteien-Reihenhauses in voller Ausdehnung. Das Feuer breitete sich schnell in die Wohnung sowie auf die nebenliegende Terrasse aus. Durch das ersteintreffende HLF wurde umgehend der Löschangriff mit zwei C-Rohren an der Terrasse eingeleitet. Im weiteren Verlauf wurde der Löschangriff auch auf die Vorderseite des Gebäudes ausgebaut. Außerdem gingen insgesamt 8 Trupps unter schwerem Atemschutz ins Gebäude zur Brandbekämpfung vor. Die Löschwasserversorgung konnte optimal durch einen in der Nähe befindlichen Löschbrunnen gewährleistet werden.
Im weiteren Verlauf überprüften die Trupps mittels Wärmebildkamera den Löscherfolg und führten gegebenenfalls Nachlöscharbeiten durch.
Der Einsatzleiter entschied sich dazu, die SEG Versorgung zur Verpflegung sowie einen Rettungsbus zum Aufwärmen nachzufordern. Auf Grund des umfangreichen Atemschutzeinsatzes wurde das Feuerwehrtechnische Zentrum PM mit einem Abrollbehälter Atemschutz nachalarmiert.
Durch die extreme Kälte war Glatteis durch das Löschwasser entstanden, das Wasser in den Schlauchleitungen drohte bei Nichtbenutzung sofort zu gefrieren und die Kälteeinwirkung auf die Einsatzkräfte stellte eine enorme körperliche Belastung dar.
Bei dem Brand ist eine Wohnung komplett ausgebrannt, sowie eine weitere erheblich beschädigt worden, beide sind unbewohnbar. Es wurde niemand verletzt.
Eingesetzte Mittel:
🚒 HLF, TSF-W, MTF – FF Fohrde
🚒 🚑 🚓 – diverse weitere Fahrzeuge und Kräfte jeglicher Hilfsorganisationen
Die Regionalleitstelle alarmierte uns und weitere Kräfte aus dem Amt Beetzsee zu einem Heckenbrand. Dieser drohte auf ein Gebäude überzugreifen.
Glücklicherweise erreichte uns noch auf Anfahrt die Meldung, dass die Bürger das Feuer selbst löschen konnten. Dadurch konnte der Einsatz abgebrochen werden.