✏Am frühen Abend wurde das Quad zu einem Waldbrand in die Stadt Brandenburg alarmiert. Der vor Ort befindliche Einsatzleiter forderte dieses nach, um die Lage zu erkunden.
Vor Ort brannte es an zwei verschiedenen Stellen auf einer Gesamtfläche von etwa 300 m². Mehrere C-Rohre waren zur Brandbekämpfung im Einsatz.
✏ Am heutigen Nachmittag alarmierte die Regionalleitstelle die Feuerwehren aus dem Amt Beetzsee zu einem Waldbrand nahe Radewege-Siedlung. Vor Ort brannte eine Waldfläche von ca. 5000 Quadratmeter.
Die ersteintreffenden Kräfte konnten den genauen Brandort anfangs nicht sofort ausfindig machen, da unter anderem auch einzelne Wege nicht befahrbar waren. Im Verlauf wurden Krads zur Erkundung eingesetzt und mehrere TLF nachgefordert. Nachdem einzelne Wege mittels Motorkettensäge freigeschnitten wurden, konnte eine Zufahrt zur Brandfläche geschaffen und ein Pendelverkehr von Tanklöschfahrzeugen (TLF) eingerichtet werden. Dabei lieferten 7 TLF das Wasser von einer Wasserentnahmestelle in Radewege-Siedlung im Wechsel an zwei im Wald befindliche Löschfahrzeuge, welche diverse Strahlrohre mit Wasser versorgten. Insgesamt wurden ca. 150.000 Liter Wasser transportiert und abgegeben. Am Ende wurden zudem ca. 1000l Schaummittel als Netzmittel zum Löschen eingesetzt. Zu Spitzenzeiten waren etwa 80 Einsatzkräfte der Feuerwehr, des Rettungsdienstes, der Polizei und des Forstes vor Ort. 🚒🚑🚓
Wir bedanken uns bei allen eingesetzten Kräften für die gute Zusammenarbeit, insbesondere für die überörtliche Hilfe der FF Bensdorf, FF Barnewitz und der Berufsfeuerwehr Brandenburg. Außerdem ein großes Danke für die Verpflegung durch die Kameraden aus Radewege!
Ein besonderer Dank gilt dem Fahrer eines Eistransporters, welcher den Einsatzkräften spontan mehrere Packungen Eis zur Stärkung ausgab! 🍦
Einsatz 08/2019
📟 Brand: Gebäude-Groß
🕐 13:37
📆 21.04.2019
🏘 Briest, Am Mühlenberg
Am Ostersonntag kam es zu einem Großeinsatz der Feuerwehren des Amtes Beetzsee und der Stadt Brandenburg. Ein aufmerksamer Bürger sah Rauchwolken über einem Haus in einem Briester Wohngebiet aufsteigen und ging der Sache auf den Grund. Er erkannte einen Brand an der Rückseite eines Doppelhauses und handelte geistesgegenwärtig richtig und klingelte die Besitzer aus dem Mittagsschlaf und alarmierte die Feuerwehr.
Bei Ankunft am Einsatzort stand die Fassade und der Dachstuhl des Hauses bereits in Flammen. Der Motorraum eines danebenstehenden PKW stand ebenfalls in Vollbrand. Zwei Angriffstrupps begannen unmittelbar mit der Brandbekämpfung mittels zwei C-Rohre. Ein Wohnwagen, in welchen Gasflaschen gelagert waren, konnte noch rechtzeitig aus dem Gefahrenbereich gezogen werden. Das nebenstehende Doppelhaus konnte vor einem übergreifenden Feuer durch den schnellen Einsatz geschützt werden. Der Brand im Dachstuhl konnte allerdings nicht rechtzeitig gestoppt werden, sodass die zweite Haushälfte den Flammen ebenfalls zum Opfer fiel.
Nach anfänglicher Chaosphase, erreichten nach und nach die von Einsatzleiter Jan Lehnhardt nachgeforderten Kräfte den Einsatzort. Die Feuerwehr Briest richtete eine Wasserentnahmestelle an der Havel ein und förderte über eine Langewegstrecke das Wasser zum HLF vor dem Brandhaus. Im weiteren Verlauf wurde durch die Feuerwehr Plaue am Briester Gerätehaus ebenfalls eine Entnahmestelle eingerichtet, von welcher die Tanklöschfahrzeuge gefüllt wurden. Diese wiederum speisten die Drehleiter der Berufsfeuerwehr Brandenburg ein. Auf Grund des großen Bedarfs an Atemschutzgeräteträger wurden ebenfalls der Löschzug der Berufsfeuerwehr und die Freiwillige Feuerwehr Brandenburg alarmiert. Ein Mitarbeiter Feuerwehrtechnischen Zentrums kam außerdem mit dem Gerätewagen Atemschutz aus Beelitz zur Einsatzstelle. Des Weiteren waren der Kreisbrandmeister und stellvertretende Kreisbrandmeister vor Ort.
Nach etwa 1,5 Stunden war das Ausbreiten des Dachstuhlbrandes gestoppt und der Brand unter Kontrolle. Gelöscht wurde von mehreren Trupps von außen als auch von innen. Außerdem wurde das Dach über die Drehleiter aufgerissen und von oben abgelöscht.
Am Ende waren mehr als 90 Rettungskräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei im Einsatz. Darüber hinaus kamen 16 Atemschutzgeräteträger zum Einsatz und es wurden über 600 Meter Schlauchleitung verlegt. Verletzt wurde zum Glück niemand und das nicht zuletzt ohne das vorbildliche Handeln des aufmerksamen Bürgers. Während der Löscharbeiten war die L962 auf Grund des großen Aufgebotes an Einsatzfahrzeugen zeitweise voll gesperrt. Warum es zum Brand kam ist bisher ungeklärt. Nach 4,5 Stunden war der Einsatz beendet. Die Polizei übernahm die Einsatzstelle.
In diesem Sinne bedanken wir uns bei allen Kameraden für den Einsatz am Feiertag und vor allem für die gute Zusammenarbeit mit der Feuerwehr der Stadt Brandenburg!
Am Abend wurde ein Großaufgebot an Rettungskräften nach Brielow gerufen. Gemeldet wurde der Leitstelle Brandenburg eine Rauchentwicklung aus einer Balkontür einer Wohnung und piepende Heimrauchmelder. Bei Ankunft der ersteintreffenden Kräfte stellte sich heraus, dass es zu einer Verpuffung in einem Ofen kam, wodurch es zur starken Rauchentwicklung gekommen war. Der Bewohner wurde dabei verletzt. Er wurde rettungsdienstlich versorgt. Handlungsbedarf für die Feuerwehr bestand nicht, so konnten alle noch anfahrenden Kräfte den Einsatz abbrechen. Unterwegs rüstete sich ein Trupp mit Atemschutz aus, der somit zum Glück nicht zum Einsatz kam.
Einsatz 08/2018 (19.07.18): Brand Wald – aufsteigender Rauch aus dem Wald
Am Nachmittag kam es zu einem Großeinsatz für die Feuerwehren des Amtes Beetzsee. Zwischen Kranepuhl und Briest kam es aus ungeklärter Ursache zu einem Waldbrand, dessen Rauchwolke von vielen Seiten sichtbar war.
Vor Ort erstreckte sich der Brand über etwa 2 Hektar Waldboden. Eine angrenzende 40 Festmeter Holzmiete blieb dem Feuer knapp verschont durch gezieltes Eingreifen der Kameraden. Der Brand wurde mit 5 C-Rohren und mehreren Tanklöschfahrzeugen mittels Monitor gelöscht.
Die Löschwasserversorgung -und Förderung wurde von einem Wasserloch in der Nähe und einer langen Wegstrecke bis zum Einsatzort gewährleistet. Eine solche Löschwasserförderung über lange Strecken wird bei Bränden notwendig, wenn größere Wassermengen benötigt werden, als im Einsatzgebiet vorhanden sind. Eine weitere Löschwasserentnahmestelle bot den Einsatzkräften die Havel bei Briest, an welche die Tanklöschfahrzeuge gefüllt wurden und dann im Pendelverkehr zur Einsatzstelle fuhren.
Nach knapp 4 Stunden kam es zum Abschluss der Löscharbeiten und die Einsatzstelle wurde an den Eigentümer übergeben.
Einsatz 07/2018 (06.07.18): Brand Wald – Rauchentwicklung nördlich von Seelensdorf
Am späten Freitagabend kam es für die Feuerwehren aus Havelsee zu einen Großeinsatz. Wir wurden zu einem Waldbrand alarmiert, der zum Glück noch glimpflich ausging, im Gegensatz zu anderen Bränden derzeit im Land Brandenburg.
Aus noch ungeklärter Ursache brannte ein Waldstück nördlich der Ortslage Seelensdorf. Ein drüberfliegendes Flugzeug erkannte eine Rauchentwicklung in diesem Bereich und meldete es der Feuerwehrleitstelle über die Deutsche Flugsicherung.
Bei Ankunft in Seelensdorf wurde das Feuerwehrquad zur Brand -und Lageerkundung vorgeschickt und lokalisierte einen sich ausbreitenden Waldbrand von etwa 900 Quadratmeter. Daraufhin wurden alle alarmierten Kräfte zur Einsatzstelle durch das Quad geführt. Der Einsatzleiter entschied sich sofort weitere TLF nachzufordern, da die Wasserversorgung aus einer Wasserentnahmestelle auf Grund der Entfernung unmöglich war. So fuhren 4 TLF im Kreisverkehrverfahren nach Seelensdorf, um sich an einem dortigen Brunnen mit Wasser zu füllen und die Wasserversorgung der Einsatzstelle sicher zu stellen.
Der Löschangriff wurde dann mit drei C-Rohren durchgeführt und das Feuer war damit schnell unter Kontrolle und eingedämmt. Die Löscharbeiten zogen sich dennoch bis tief in die Nacht, da der trockene Waldboden viele Glutnester hatte, die den Brand wieder erneut hätten in Brand setzen können. Die Einsatzstelle wurde während der Löscharbeiten durch 2 Lichtmasten ausgeleuchtet.
Gegen 1:30 rückten die letzten Kräfte von der Einsatzstelle ab. Am heutigen morgen war die Feuerwehr Pritzerbe nocheinmal zur Brandkontrolle.