✏ Am heutigen Sonntag kam es zu einem langwierigen Einsatz im Gebiet Kützkow/Möthlitz. Die Feuerwehr unterstützte hierbei die Polizei bei der Suche nach einer vermissten Person.
In Absprache der Einsatzleitung mit der Polizei wurden seitens der Feuerwehr viele Möglichkeiten ausgeschöpft, um die Person zu finden. So kam es zu einer zeitnahen Alarmierung der Kradstaffel PM, der Drohnengruppe PM, sowie von zwei Mehrzweckbooten aus dem Gemeindegebiet. So konnte im Verlauf zeitgleich vom Land, vom Wasser und aus der Luft nach der vermissten Person gesucht werden. Es wurden 4 Einsatzabschnitte gebildet, wobei die Boote die Uferbereiche der Havel zwischen Bahnitz und Briest absuchten, die Kräder jegliche Wege und Wälder abfuhren und die Drohnengruppe mit Drohnen aus der Luft über Feldflächen nach dem Vermissten schaute. Die Angehörigen der Feuerwehr Kützkow fuhren markante Punkte ab, an denen die Person vermutet wurde.
Glücklicherweise konnte mit Einbruch der Dunkelheit die Person ausfindig gemacht werden. Sie wurde anschließend der Polizei und dem Rettungsdienst übergeben.
Anschließend war der Einsatz nach über 8 Stunden beendet.
✏ Am frühen Abend alarmierte uns die Regionalleitstelle zu einem Verkehrsunfall mit einer eingeklemmter Person und insgesamt 3 Verletzten. Bei Ankunft am Einsatzort bestätigte sich die Meldung, eine Person war eingeklemmt und zwei schwerstverletzte Personen waren bereits aus dem PKW. Der Rettungsdienst wurde bei der Versorgung der Patienten unterstützt. Die eingeklemmte Fahrerin wurde parallel durch die Feuerwehr befreit und an den Rettungsdienst übergeben. Die Einsatzstelle war während der Maßnahmen voll gesperrt und wurde anschließend der Polizei übergeben.
Zwei Personen wurden bei dem Unfall schwerstverletzt und in verschiedene Kliniken transportiert und verflogen. Eine jugendliche Person verstarb noch an der Einsatzstelle an den schweren Verletzungen.
Im Anschluss an den Einsatz wurde eine Einsatznachbesprechung mit dem Team der Notfallseelsorge Potsdam-Mittelmark durchgeführt. Daran nahmen alle beteiligten Kameraden sowie Ersthelfer teil.
Ein großer Dank gilt in diesem Einsatz den zahlreichen Ersthelfern, welche ihre Maßnahmen hochqualifiziert durchgeführt und Hand in Hand mit den Rettungskräften zusammengearbeitet haben.
Neben dieser tragischen Einsatzsituation kam es darüberhinaus auch wiedereinmal zu einem erschreckendem Verhalten eines Lieferdienstfahrers, welcher bei bestehender Vollsperrung in die Einsatzstelle gefahren ist und anschließend die Polizei und Feuerwehrangehörige beleidigt hat….traurige Welt!
📟 Hilfeleistung: Person im Wasser/Eis
🕐 17:57 Uhr
📅 02.07.2021
📍 Havel, Altarm Tieckow
✏ Am gestrigen Abend alarmierte uns die Regionalleitstelle zur Havel nach Tieckow. Vor Ort wurde eine hilflose Person auf einem Padelboot gemeldet, die auf der Havel abtrieb. Die Kräfte fuhren den Steindamm an, um von dort aus zur ersten Lageerkundung vorzugehen. Zeitgleich wurden 3 Mehrzweckboote (MZB) aus verschiedenen Richtungen ins Wasser gelassen, um die Such -und Rettungsaktion direkt auf dem Wasser durchzuführen. Darüberhinaus suchte Christoph 35 aus der Luft und das Quad fuhr Uferbereiche ab. Die Person konnte kurze Zeit später ausfindig gemacht werden und wurde mit einem MZB ans Ufer geschleppt. Die Person wurde anschließend dem Rettungsdienst übergeben und danach durch einen RTW in eine Fachklinik transportiert.
✏ Am Nachmittag alarmierte uns die Regionalleitstelle zu einem Verkehrsunfall auf die Ortsverbindung Marzahne – Radewege-Siedlung. Vor Ort kam ein PKW mit drei Insassen nach links von der Straße ab und fuhr frontal gegen einen Baum. Die drei Insassen wurden bei dem Unfall schwer verletzt, eingeklemmt war bei Eintreffen keine Person. Die ersteintreffenden Kräfte versorgten die Verletzten bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes. Anschließend unterstützten die Kameraden mit rettungsdienstlicher Ausbildung den Rettungsdienst bei der weiteren Behandlung bishin zum Abtransport. Zwei Patienten wurden bodengebunden und ein Patient per Hubschrauber in verschieden Krankenhäuser transportiert. Die Landesstraße war während der Einsatzmaßnahmen komplett für den Verkehr gesperrt.
Am Nachmittag alarmierte uns die Regionalleitstelle zu einem Verkehrsunfall mit zwei beteiligten PKW, wovon sich einer überschlagen hat.
Bei Ankunft am Einsatzort hatten alle Personen die Fahrzeuge bereits verlassen. Insgesamt waren 6 Personen beteiligt, eine davon wurde schwer verletzt. Unter den Beteiligten waren 3 Kinder.
Ein Angriffstrupp unterstützte den Rettungsdienst bei der Betreuung und Versorgung der Verletzten bis zum Abtransport. Die Fahrzeugbatterien wurden abgeklemmt und auslaufende Betriebsstoffe aufgenommen. Außerdem wurde mit eintretender Dunkelheit die Einsatzstelle ausgeleuchtet. Darüber hinaus wurde ein PKW mittels Seilwinde des HLF aus dem Graben geborgen. Während der Einsatzmaßnahmen war die B102 für den Verkehr voll gesperrt.
Heute morgen wurden wir zu einem Verkehrsunfall durch die Regionalleitstelle alarmiert. Auf der B102 in Fohrde kam ein Kleinwagenfahrer von der Straße ab und Überschlug sich.
Vor Ort bestätigte sich die gemeldete Lage und der Fahrer war in seinem PKW eingeschlossen. Mittels hydraulischen Spreizer würde dieser dann durch die Feuerwehr befreit und an den Rettungsdienst übergeben. Der Fahrer wurde bei dem Unfall verletzt. Der Brandschutz wurde sichergestellt und die Straße gesperrt.
Während der Rettungsmaßnahmen war dir B102 voll gesperrt und der Durchgangsverkehr wurde teilweise durch das Dorf Fohrde geleitet.