Tag der #Luftrettung 🚁

Heute findet zum zweiten Mal der bundesweite Tag der Luftrettung statt! Die Luftrettung ist seit Jahren nicht mehr aus dem Rettungssystem wegzudenken, darum wird an diesem Tag auf die Arbeit der Luftretter aufmerksam gemacht.
Bei uns im Land Brandenburg sind fünf Luftrettungsstandorte im System eingebunden. Dazu zählen der Christoph 35 (Brandenburg a.d.H.), Christoph 39 (Perleberg), Christoph 49 (Bad Saarow), Christoph 64 (Angermünde), sowie Christoph 33 und der Intensivhubschrauber Christoph 71 (beide Senftenberg). Der Name Christoph leitet sich übrigens vom Schutzheiligen der Reisenden “Christophorus” ab. Alle Hubschrauber der öffentlich-rechtlichen Luftrettung tragen diesen Namen.
Eingesetzt werden die Hubschrauber primär als Notarztzubringer. In Gebieten, wo ein Notarzt per Achse langsamer vor Ort wäre als über den Luftweg, kommt der Rettungshubschrauber zum Einsatz. Darüber hinaus werden die “Schrauben” auch als Transportkomponente eingesetzt, beispielsweise bei schwer verletzen Personen, die in eine weit entfernte Spezialklinik zur Behandlung gebracht werden müssen. Ebenfalls werden Sekundäreinsätze von Luftrettungsmitteln übernommen. Das heißt, dass Patienten von einer Klinik in eine andere verlegt werden. Für solche Fälle ist der Christoph 71 (auch bekannt als Christoph Brandenburg) als Intensivhubschrauber besonders geeignet.
Jeder Hubschrauber ist besetzt durch einen Piloten, einen Notarzt sowie einem Notfallsanitäter mit der Zusatzqualifikation zum HEMS-TC (Helicopter Emergency Medical Services Technical Crew Member).
In Deutschland wird die Aufgabe der Luftrettung von der DRF Luftrettung, der ADAC Luftrettung und dem Bundesministerium des Innern durchgeführt.
Wir wünschen allen Luftrettern allzeit guten Flug und dass ihr immer gesund vom Einsatz zurück kommt! 🍀 Ihr macht einen super Job! 🙌🏼

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